AUGENARZT LÖRRACH AM BAHNHOF

Nach langjähriger Zusammenarbeit mit Frau Dr. Beck wurde die Augenarztpraxis in Lörrach am Bahnhof vertrauensvoll an Herrn Dr. Schwartzkopff übergeben. In unserer Praxis bieten wir Ihnen das gesamte Behandlungsspektrum der Augenheilkunde mit Schwerpunkt auf die Behandlung von Makuladegenerationen an.

Dank der engen Kooperation zu unserer Hauptpraxis in Lörrach ist es uns möglich, Ihnen viele Vorteile in Bezug auf Behandlungen sowie Untersuchungen zu bieten, sodass eine ganzheitliche Therapie des vorliegenden Problems durchgeführt werden kann. Gerne sind wir für Sie bei Fragen telefonisch unter 07621 / 27 96 oder über unser Online-Rezeption zu erreichen.

Wir freuen uns auf Sie!

Ärzte­team

Dr. med. Thomas
Schwartzkopff


Praxisinhaber, ärztliche Leitung, Katarakt-Operationen, Makulaerkrankungen

Persönliches:

Geboren in Berlin
Verheiratet, 3 Kinder, 8 Enkelkinder

Ausbildung:

  • Studium der Humanmedizin an der Freien Universität in Westberlin
  • Approbation 1975
  • Promotion 1975
  • Facharztausbildung für Augenheilkunde an der Universitätsaugenklinik der FU Berlin (Prof. Hager, Prof. Witschel, Prof Wollensak)
  • Facharztausbildung für Pharmakologie und Toxikologie am Institut für klinische Pharmakologie der FU Berlin (Prof. Kewitz)
  • FA Augenheilkunde 1983
  • FA Pharmakologie und Toxikologie 1986

Klinische Tätigkeit:

  • Klinischer Oberarzt an der Universitätsaugenklinik am Klinikum Steglitz (FU Berlin, Prof. Witschel)
  • 1985 Niederlassung als operativ tätiger Augenarzt in Lörrach (Gemeinschaftspraxis mit Dr. W. Knapp, Dr. Thomas Schwartzkopff, Dr. Gunhild Schwartzkopff)
  • 2015 Gründung einer neuen operativen Gemeinschaftspraxis in LÖ mit Dr. Johannes Schwartzkopff
  • Weiterbildungsermächtigung im Fachgebiet Augenheilkunde

Sprachen: Deutsch, Englisch

Dr. med. Johannes
Schwartzkopff


Praxisinhaber, ärztliche Leitung, Katarakt-Operationen, Makulaerkrankungen

Persönliches:

Geboren in Berlin
Verheiratet, 3 Kinder

Ausbildung:

  • Abitur am Lörracher Hebel Gymnasium
  • 1996-2003: Studium der Humanmedizin in Freiburg und Boston, USA (Harvard Medical School)

Medizinischer Werdegang:

  • Facharztausbildung an der Universitäts-Augenklinik Freiburg (Prof. Th. Reinhard)
  • Funktionsoberarzt an der Universitäts-Augenklinik Freiburg
  • 2011: Niederlassung als operativ tätiger Augenarzt in Lörrach (Gemeinschaftspraxis mit Dr. W. Knapp, Dr. Thomas Schwartzkopff, Dr. Gunhild Schwartzkopff, Dr. Charlotte Wiedemeier-Knapp).
  • 2015: Gründung einer neuen operativen Gemeinschaftspraxis in Lörrach

Wissenschaftliche Tätigkeit:

  • 1999-2002: Experimentelle Immunologie am Institut für medizinische Mikrobiologie (Prof. Pircher)
  • 2003: Forschungsaufenthalt am Schepens Eye Research Institute der Harvard Medical School in Boston, USA (Prof. JW Streilein)
  • 2004-2011: wissenschaftliche Leitung des Hornhaut-Labors an der Universitäts-Augenklinik Freiburg

Forschungspreise:

  • 2007: Posterpreis der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft
  • 2011: Sicca-Förderpreis des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA)
  • 2012: Sicca-Förderpreis des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA)
  • 2012: ARVO International Travel Award
  • 2012: DOG Best Paper Award der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

Priv.-Doz. Dr. med.
Laura Gasser


ärztliche Leitung, Katarakt-Operationen, Makulaerkrankungen, Lid-Chirurgie

Persönliches:

Geboren in Göttingen
Verheiratet, 3 Kinder

Ausbildung:

  • 1999-2006 Studium der Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Praktisches Jahr an der University of South Florida, Tampa, USA
  • 2005 Promotion an der Universität Freiburg
  • 2006 Approbation als Ärztin

Weiterbildung:

  • Facharztausbildung an der Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg (Prof. Reinhard)
  • 2011 Fachärztin für Augenheilkunde
  • 2011 EBOD Exam, Paris: Fellow of the European Board of Ophthalmology (FEBO)

Klinische Tätigkeit:

  • 2011-2018 Funktionsoberärztin an der Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg, Schwerpunkte Lidchirurgie, Kataraktchirurgie, vorderer Augenabschnitt
    - Stellvertretende Leitung der Augenärztlichen Hochschulambulanz der Universitätsklinik Freiburg
    - Stellvertretende Leitung des Histopathologischen Labors der Universitäts-Augenklinik Freiburg
  • Seit 2018 Operative Tätigkeit in der Augenarztpraxis Dres. Schwartzkopff, Lörrach

Zusatzqualifikationen:

  • 2016 Habilitation für das Fach Augenheilkunde, seither Tätigkeit als Privatdozentin für das Fach Augenheilkunde an der Universität Freiburg
  • Zertifikat der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft über besondere Qualifikation im Bereich Plastisch Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie in der Augenheilkunde
  • Fachbereichszertifikat der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft für “Ophthalmopathologie in der Augenheilkunde”

Wissenschaftliche Tätigkeit:

  • 2008-2014 Experimentelle Forschung im Hornhautgrundlagenlabor der Augenklinik Freiburg
  • 2010-2018 Klinische Forschung mit Schwerpunkt Hornhaut/ Vorderer Augenabschnitt

Forschungspreise:

  • 2008 Vortragspreis der Deutschsprachigen Ophthalmopathologen
  • 2011 Posterpreis der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft
  • 2011 Sicca-Förderpreis des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA)
  • 2011 Vortragspreis der Deutschsprachigen Ophthalmopathologen

Sprachen: Deutsch, Englisch

Mehmet Demir


konservative Augenheilkunde, Makulaerkrankungen

Dr. med. Klaus Menne


konservative Augenheilkunde, Makulaerkrankungen

Praxis­team

Bettina Fuhrer


MFA

Lidia Mawrodi


MFA

Rosalia Russo


MFA

Susanne Wiepcke


MFA

Leistungen

In unserer Augenarztpraxis in Lörrach am Bahnhof haben wir uns auf die Behandlung der Makuladegeneration spezialisiert. Außerdem bieten wir neben dem gesamten Spektrum der konservativen Augenheilkunde folgende weiterführende Behandlungen an:

  • Voruntersuchungen Grauer Star – OP
  • Erweiterte Untersuchungen in Bezug auf Grünen Star (Glaukom)

In unserer Hauptpraxis in Lörrach erhalten Sie für weitere Vorsorgeuntersuchungen oder diagnostische Behandlungen einfach und umgehend einen Termin. In einem Folgetermin besprechen wir die Ergebnisse in unserer Augenarztpraxis Lörrach am Bahnhof.

Unter einer Makuladegeneration versteht man mehrere Veränderungen im Areal der Makula, die sich negativ auf das zentrale Sehen auswirken. Mit zunehmendem Alter treten diese oft immer häufiger auf. Man unterscheidet dabei zwischen zwei unterschiedlichen Degenerations-Formen der sich in der Makula befindenden “Sehzellen”. Zum Einen gibt es die sogenannte trockene Makuladegeneration, welche sich nur langsam verändert. Die feuchte Makuladegeneration hingegen führt in nur kurzer Zeit zu einer deutlichen irreversiblen Beeinträchtigung des Sehens. Eine effektive Behandlung kann ausschließlich bei der feuchten Makulaveränderung erfolgen, jedoch ist diese nicht heilbar.

Häufig gestellte Fragen zur Makuladegeneration

Unter der Makula versteht man den Punkt auf der Netzhaut, auf dem das gesamte fixierte Licht fokussiert wird. Jegliche Veränderungen auf der Makula führen zu variablen Beeinträchtigungen des zentralen Sehens. Von einem schwachen verzerrten Sehen kann es bis hin zu sich im zentralen Gesichtsfeld befindenden dunklen Flecken kommen. Betroffene bemerken diese Art der Veränderungen meist, sobald eine neue Brille für die Nähe die abnehmende Lesefähigkeit nicht verbessert.

Zunächst ist es erforderlich, anhand einer sogenannten OCT (Optische Cohärenz Tomographie) Untersuchung zwischen der trockenen und feuchten Makuladegeneration zu unterscheiden, da nur letztere behandelt werden kann. Bei einem Verdacht auf eine feuchte Makulaveränderung, bei der Flüssigkeitsansammlungen vorliegen, folgt anschließend eine Untersuchung der Durchblutungssituation im Areal der Makula. Hierfür injizieren wir einen Farbstoff über die Vene in das Blut. Nach Auswertung der Ergebnisse besprechen wir diese letztendlich gemeinsam mit Ihnen.

Am Tag der Behandlung bitten wir Sie, auf Make-Up und Gesichtscremen zu verzichten. Medikamente können wie gehabt eingenommen werden.

Bei einer feuchten Makuladegeneration kommt es aufgrund von undichten Blutgefäßen zu einer Flüssigkeitsansammlung im Bereich der Makula. Dies führt zu einem Auseinanderdrängen der sich auf der Netzhaut befindenden Nervenzellen und nach und nach zu einem Verlust dieser sowie zu einer folgenden zentralen Narbenbildung. Das Ziel der Behandlung ist es, diese angesammelte Flüssigkeit zu reduzieren. Dies erfolgt mittels einer Injektion spezieller Medikamente (Intravitreale Injektion), die die undichten Gefäßwände um die Makula wieder stabilisieren. Hierfür muss jedoch stetig eine ausreichende Menge an Wirkstoff vorliegen, da es sonst zu einer erneuten Flüssigkeitsansammlung in der Makula kommt. Im Operationssaal werden die erforderlichen Medikamente dem Patienten für die Verhinderung einer Fortschreitung der Erkrankung verabreicht.

Am Tag der Behandlung erhalten Sie von uns zunächst Augentropfen in das Auge, welches behandelt wird, die das Auge betäuben und die Pupille erweitern. Die Behandlung dauert in der Regel nur wenige Minuten und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Behandlung erfolgt für Sie in Rückenlage und ist mit keinen Schmerzen verbunden. Im Anschluss an den Eingriff erhalten Sie letztendlich noch eine Salbe in Ihr Auge.

Die Heilung einer feuchten Makuladegeneration ist zwar nicht möglich, jedoch ist es wichtig, dass diese durch eine Therapie stabilisiert wird. Unbehandelt führt diese Erkrankung meist innerhalb einiger Monate zu irreversiblen Schäden des zentralen Sehens.

Nach der Behandlung folgen schließlich zwei Kontrolluntersuchungen in unserer Augenarztpraxis in Lörrach am Bahnhof.

Nach dem Eingriff kann es zu einem Fremdkörpergefühl und einem Kratzen in dem behandelten Auge kommen. Durch die Verwendung von Augentropfen kann dieses Gefühl jedoch gut gelindert werden. Nach nur einem Tag verschwinden diese Symptome in der Regel schließlich wieder von selbst. In manchen Fällen kann es außerdem vorkommen, dass am Tag der Behandlung kleine bewegliche Flecken sowie Punkte gesehen werden. Dies ist jedoch ebenfalls völlig unbedenklich, da es sich hierbei in der Regel um kleine Gasblasen handelt, die im injizierten Medikament enthalten waren. Nach nur wenigen Stunden bis Tagen bilden auch diese sich wieder vollständig von selbst zurück. In sehr seltenen Fällen treten Blutungen an der Oberfläche des Auges auf. Trotz des gefährlichen Aussehens sind diese jedoch ebenfalls vollkommen harmlos und verschwinden nach kurzer Zeit von selbst.

Sollten bei Ihnen nach der Therapie starke Schmerzen und Rötungen oder Sehstörungen auftreten, so bitten wir Sie uns umgehend zu kontaktieren.

Die Behandlungskosten einer feuchten Makuladegeneration werden meist von der Krankenkasse übernommen. Die Kosten für die OCT-Untersuchungen hingegen müssen oft von den Patienten selbst getragen werden. In einem Beratungstermin besprechen wir dies gerne mit Ihnen zusammen.

Kontakt

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